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Die Festspiele können beginnen. - Tag 5

Wer wird wohl den Segen des großen Manitus erhalten und darf diese heilige Land für ein Jahr bewohnen? Sind es die starken Bären, die weisen Wölfe oder doch die mutigen Adler? Es wird sich gleich zeigen wer der Stärkste ist. Die letzten Vorbereitungen laufen. Feierlich legen wir unsere Kriegsbemalung an. Das große Finale kann endlich beginnen.


Gestartet wird mit der Bisonsjagd, Zielgenauigkeit ist hier gefragt. Viele weitere Spiele, in denen Geschick, Schnelligkeit und Intelligenz gefordert werden, folgen. Bis zum großen Finale steht noch immer kein Sieger fest. Alle Karten sind noch offen. Das letzte Spiel „Goldtransport“ wird den Sieger festlegen. Doch plötzlich während der letzten Runde wird die Manitu-Statue zerstört. Rauch steigt aus dem heiligen Zelt der Ahnen auf. Der Medizinmann ist außer sich und warnt uns vor dem Zorn des Manitus und seinen Folgen.


Alle sind verängstigt und wissen nicht was geschehen wird.

Dann spüren wir deutlich die Auswirkung des zerstörten Segens. Unser Essen ist auf einmal blau gefärbt und einige Indianer benehmen sich sehr seltsam. Sie sind orientierungslos und verwirrt. Wir haben es wirklich geschafft den Zorn des Manitus auf uns zu laden.


Auch am Abend hören wir wieder davon, was Rivalität für Auswirkungen haben kann und besinnen uns auf den, auf den es wirklich ankommt: auf unseren großen Gott, der sich für uns kleine Menschen interessiert, obwohl er das ganze große Weltall erschuf. 

Wie wird es nun weitergehen? Können wir den Fluch noch aufhalten?



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