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  • AutorenbildM. Thiessen

Niedergemacht, hart aufgewacht und weggemacht

Aktualisiert: 13. Aug. 2018

Alles ändert sich an Tag 3


Wir hätten so nicht mit dem Wasser umgehen dürfen.

Dass wird uns klar, als Leinad uns an die Regeln erinnert, die uns Vision von Team Phoenix mitgegeben hat.



"Morgen machen wir uns direkt nach dem Frühstück auf den Weg." So zumindest der Plan den wir uns vornehmen. Es kommt aber ganz anders als wir es uns ausgedacht haben.




Xerxes und seine Tronx erwischen uns eiskalt und (fast) mitten in der Nacht.

Ihm gehört der Platz, die Wasserpumpe und auch das Wasser, dass wir gestern verschwendet haben.

Erst Mal werden alle aus den Zelten zusammengetrommelt und es gibt eine Standpauke. Danach verdonnert er uns dazu, unsere Schulden abzuarbeiten.

Immerhin behandelt er uns nicht wie Verbrecher, aber unseren, "Kredit" wie er es nennt, müssen wir durch harte Arbeit loswerden. Und vorher noch gibt es eine Runde Frühsport, damit wir bei der Arbeit auch wach sind.





Und so werden danach Zelte und Bauplätze ausgebessert, Ordnung auf dem Platz geschaffen. Der hatte es übrigens nach unserer Wasserparty gestern bitter nötig.


Später erklärt uns ein Wissenschaftler, warum es eigentlich so schwer ist, reines Wasser zu finden oder herzustellen. Alle lauschen ihm gebannt, auch wenn ihn definitiv nicht alle verstehen.



Am Nachmittag dann, wertet Xerxes aus, wie gut wir gearbeitet haben und er wirkt enttäuscht und auch etwas wütend, weil es ihm nicht genug ist.

Aber weil er, so sagt er zumindest selbst, "gnädig und bescheiden" ist, gewährt er den besten Teams näher zu ihm und zur Wasserpumpe ziehen zu dürfen.



Einige nehmen es sehr gelassen, andere finden es nicht wirklich toll, wie sie herumkommandiert werden und es geht ein kleiner Riss durch die Familien der Länder, zwischen denen die zu Team Phoenix halten wollen und denen die sich mit dem neuen Herrscher gut angefreundet haben: Team Xerxes.


Und so geht der lange dritte Tag zu Ende.

Mit weniger Hoffnung das Ziel zu erreichen als am Anfang aber auch dem ein oder anderen Luxus, den man sich dank guter Kooperation gesichert hat.

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